Burgergemeinde Koppigen

Die Burgergemeinde

Bei der Burgergemeinde Koppigen handelt es sich um eine Personengemeinde gemäss der bernischen Kantonsverfassung. Sie wurde 1832 gegründet und zählt heute rund 200 ortsansässige Burgerinnen und Burger als Mitglieder.

Die Burgergemeinde betreibt eine nachhaltige Land- und Bodenpolitik und strebt den Erhalt ihres Grundbesitzes an. Der naturnahen Bewirtschaftung und Pflege des Waldes wird ein hoher Stellenwert eingeräumt. Da die Burgergemeinde keine Steuern erhebt, finanziert sie sich durch die Bewirtschaftung des Waldes und die Abgabe von Pachtland an ortsansässige Landwirtschaftsbetriebe.

Werte wie Tradition und Kontinuität sind der Burgergemeinde wichtig, sie steht im Dienste der Bevölkerung und fördert das kulturelle, soziale und sportliche Leben im Dorf.


Der Burgerrat Ehrenburger

Geschichte

Chronik

Am 3. August 1832 wurde zur Gründungsversammlung der neuen Burgergemeinde Koppigen aufgeboten. 51 stimmfähige Burger beschlossen die Gründung und wählten die Organe, insbesondere den Burgerrat, Präsident, Sekretär und 8 Mitglieder. PDF-Auszug aus der «Chronik von Koppigen», 2004, von T. Rüttimann.

Ausscheidungs- und Zweckbestimmungsvertrag

Aufgrund des Gemeindegesetzes vom 6. Dezember 1852 wurde ein Ausscheidungs- und Zweckbestimmungsvertrag zwischen der Dorf- und Einwohnergemeinde Koppigen und der Burgergemeinde Koppigen ausgehandelt, der auch das Kirchengut der ganzen Kirchgemeinde Koppigen (7 Ortsgemeinden) umfasste. PDF des Originalvertrags.

Verwaltungs- und Holznutzungsreglement von 1888

Die Burgergemeinde Koppigen besteht aus sämtlichen stimmberechtigten Burgern der Dorfgemeinde Koppigen, nach § 68 des Gesetzes vom 6. Dezember 1852; sie verwaltet die rein burgerlichen Angelegenheiten, welche sind: Die Verwaltung der Burgergüter in Beweglichen und Unbeweglichen, nach den gesetzlichen und reglementarischen Vorschriften. PDF des Reglements.

Organisations- und Verwaltungsreglement von 1922

Die Stimmberechtigten der Burgergemeinde Koppigen haben in ihrer Versammlung vom 29. Mai 1921 nach Antrag des Burgerrates und der dazu bestimmten Kommission beraten und angenommen folgendes: Organisations- und Verwaltungsreglement. PDF des Reglements.

Bericht Ämmebechli von Markus Baumberger

Das «Ämmebechli», wie es seit jeher in unserer Gegend genannt wird, diente schon seit Jahrhunderten zwischen Burgdorf/Kirchberg und Luterbach zur Nutzung der Wasserkraft. Obschon der Bach eine beachtliche Grösse und Länge aufweist und man ihm an verschiedenen Orten im Alltag begegnen kann, ist es doch ein relativ unbekanntes Gewässer. PDF des Ämmebechli-Berichts.

Wald- und Kulturlandpläne

Klicken Sie für einzelne Pläne auf die markierte Region.

Wälder der Burgergemeinde Koppigen Bericht (PDF)

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